Bildoptimierungen im Webbereich

Bilder spielen eine bedeutende Rolle bei der Stärkung der allgemeinen Nutzererfahrung auf Websites, insbesondere bei E-Commerce-Plattformen. Sie können das Auge des Betrachters fesseln, eine visuelle Darstellung von Produkten bieten und Kaufentscheidungen beeinflussen.

Allerdings sind nicht alle Bilder gleich. Die Auswahl des richtigen Bildes, die Sicherstellung der richtigen Auflösung und die Optimierung der Bildgröße können einen entscheidenden Einfluss sowohl auf die Benutzerfreundlichkeit als auch auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) haben.
In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, wie wichtig der effektive Einsatz von Bildern in Webshops ist, warum die Auswahl des richtigen Bildes und die Optimierung der Bildgröße so wichtig sind und wie sie die Suchmaschinenoptimierung beeinflussen können.

Wenn es um Bilder auf Websites und in Online-Shops geht, stehen mehrere Formate zur Verfügung: PNG, JPG und SVG. Jedes Format hat seinen eigenen Anwendungsfall und seine eigenen Vorteile.

• JPG ist ein häufig verwendetes Format für Fotos und Bilder mit vielen Farben, da es komplexe Farbdaten gut verarbeiten kann.
• PNG ist am besten für Bilder mit Text, Logos oder Grafiken mit transparentem Hintergrund geeignet.
• SVG ist ein vektorbasiertes Bildformat, das sich perfekt für Icons, Logos und Grafiken eignet, deren Größe ohne Qualitätsverlust verändert werden kann.

Es ist wichtig, das richtige Format für den richtigen Anwendungsfall zu wählen, da es einen erheblichen Einfluss auf die Dateigröße und damit auf die Geschwindigkeit Ihrer Website haben kann. Große Bilder können Ihre Website verlangsamen und sich negativ auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken. An dieser Stelle kommen Bildkomprimierungstools wie TinyPNG ins Spiel. Sie können dazu beitragen, die Dateigröße von Bildern zu verringern und gleichzeitig deren Qualität zu erhalten.

Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von hochauflösenden Displays wie Retina und 4K ist es wichtig, Bilder zu verwenden, die für diese Displays optimiert sind. Das bedeutet, dass die Bilder eine hohe Auflösung und Qualität haben sollten, damit sie auf diesen Displays scharf und klar erscheinen.

Die Verwendung eines weißen Hintergrunds anstelle eines farbigen Bildes kann auch einen Unterschied in der Dateigröße bewirken. Weiße Hintergründe benötigen weniger Platz und sind leichter zu komprimieren, was zu schnelleren Ladezeiten führt. Das Bild sollte jedoch immer noch ästhetisch ansprechend sein und zum Gesamtdesign Ihrer Website passen.

Bei der Verwendung von Bildern auf einer Website ist es wichtig, dass kein Text in das Bild selbst integriert wird. Dies kann sich negativ auf die Lesbarkeit des Textes auf kleineren Bildschirmen wie Mobilgeräten und Tablets auswirken. Wenn das Bild verkleinert wird, um auf kleinere Bildschirme zu passen, wird auch der Text innerhalb des Bildes kleiner, wodurch er unleserlich wird und visuell unattraktiv wirkt.

Zusätzlich zu den Problemen mit der Lesbarkeit auf kleineren Bildschirmen kann Text innerhalb von Bildern auch ein Problem für Nutzer mit Sehbehinderungen darstellen, die auf unterstützende Technologien wie Bildschirmlesegeräte angewiesen sind. Diese Art von Text ist mit diesen Technologien nicht leicht lesbar, wodurch die Website weniger zugänglich wird. Auch Suchmaschinen können Schwierigkeiten haben, Text innerhalb von Bildern zu indizieren, was sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung der Website auswirkt.

Anstatt Text in Bilder zu integrieren, ist es am besten, alternative Methoden zu verwenden, wie z. B. das Hinzufügen von Text als eigentlichen Text auf der Website, die Verwendung von Überschriften und Zwischenüberschriften oder die Bereitstellung von beschreibenden Bildunterschriften für jedes Bild. Durch den Verzicht auf integrierten Text innerhalb von Bildern können Websites sicherstellen, dass ihre Inhalte unabhängig vom verwendeten Gerät für alle Nutzer zugänglich sind und dass sie von Suchmaschinen richtig indiziert werden.

Responsive Design ist ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Bildern auf Websites und in Online-Shops. Mithilfe von Google Analytics können Sie feststellen, welche Bildschirmgrößen von Ihren Kunden am häufigsten verwendet werden, so dass Sie ein besseres Verständnis dafür bekommen, wie Sie responsives Design angehen sollten.

Anhand dieser Informationen können Sie entscheiden, wie wichtig eine vollständige Abdeckung der Bildgrößen für alle Geräte ist. Wenn zum Beispiel nur ein kleiner Prozentsatz Ihrer Nutzer Geräte mit hochauflösenden 32-Zoll-Bildschirmen verwendet, ist es vielleicht nicht notwendig, sich auf die Bereitstellung hochauflösender Bilder für diese spezielle Gerätegröße zu konzentrieren. Stattdessen können Sie sich auf die Optimierung von Bildern für die am häufigsten verwendeten Bildschirmgrößen konzentrieren und der Suchmaschinenoptimierung Vorrang einräumen.

Indem Sie die Gerätenutzung Ihrer Zielgruppe verstehen und Ihr responsives Design entsprechend anpassen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder für die Geräte optimiert sind, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind. So verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit für Ihre Besucher und steigern Ihre SEO-Bemühungen.

Hier sind einige allgemeine Regeln für responsives Design mit Bildern:

1. Verwenden Sie unterschiedliche Bilder für unterschiedliche Bildschirmgrößen: Wenn Sie verschiedene Bilder für verschiedene Bildschirmgrößen hochladen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder auf allen Geräten gut aussehen.
2. Berücksichtigen Sie das Seitenverhältnis: Das Seitenverhältnis bezieht sich auf das Verhältnis der Breite zur Höhe eines Bildes. Es ist wichtig zu bedenken, dass Bilder, die auf einem Desktop gut aussehen, auf einem mobilen Gerät aufgrund des unterschiedlichen Seitenverhältnisses möglicherweise nicht so gut aussehen. Um dem entgegenzuwirken, können Sie verschiedene Bilder mit geeigneten Seitenverhältnissen für unterschiedliche Bildschirmgrößen verwenden.
3. Verwenden Sie Bilder, die zum Layout Ihrer Website passen: Das Layout Ihrer Website kann sich auf verschiedenen Bildschirmgrößen ändern, und es ist wichtig, Bilder zu verwenden, die zu diesen Layouts passen. So kann es z. B. sein, dass Sie für eine kleinere Bildschirmgröße ein Bild im Hochformat statt im Querformat verwenden müssen, um sicherzustellen, dass das Bild zum Layout passt.
4. Verwenden Sie eine geeignete Bildauflösung: Die Auflösung Ihrer Bilder sollte für das Gerät, auf dem sie angezeigt werden, geeignet sein. Bilder mit höherer Auflösung eignen sich gut für größere Bildschirme, aber sie können Ihre Website verlangsamen und die Benutzerfreundlichkeit auf kleineren Bildschirmen negativ beeinflussen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schlüssel zu einem erfolgreichen responsiven Design mit Bildern darin liegt, Ihre Zielgruppe, deren Gerätenutzung und das Layout Ihrer Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen zu verstehen. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder großartig aussehen und auf allen Geräten ein optimales Nutzererlebnis bieten.

Produktbilder spielen beim Online-Shopping eine entscheidende Rolle, da sie potenziellen Kunden eine visuelle Darstellung des Produkts bieten, das sie kaufen möchten. Gute Produktbilder können über einen Kauf entscheiden. Daher ist es wichtig, dass sie von hoher Qualität sind und das Produkt genau darstellen.

Im Folgenden finden Sie einige bewährte Verfahren für die Verwendung von Produktbildern in Online-Shops:

Bildgröße: Es wird empfohlen, Produktbilder mit einer Mindestgröße von 800 Pixeln in der Breite oder Höhe zu verwenden, um eine klare Darstellung sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten zu gewährleisten.

Verwenden Sie einen weißen Hintergrund: Ein weißer Hintergrund ist ein gängiger Industriestandard für Produktfotografien, da er dazu beiträgt, das Produkt hervorzuheben und es in den Mittelpunkt des Bildes zu rücken.

Hochwertige Bilder: Verwenden Sie qualitativ hochwertige Bilder, die gut beleuchtet und scharf sind. Die Bilder sollten das Produkt genau wiedergeben, damit sich potenzielle Kunden ein klares Bild von dem machen können, was sie kaufen.

Vorbereitung für den Upload: Bevor Sie Ihre Produktbilder hochladen, sollten Sie sie für das Web vorbereiten, indem Sie die Dateigröße mit geeigneten Mitteln optimieren.

Mehrere Bilder: Stellen Sie mehrere Bilder des Produkts aus verschiedenen Blickwinkeln bereit, um potenziellen Kunden ein umfassenderes Bild des Produkts zu vermitteln.

Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Produktbilder von hoher Qualität sind und das Produkt genau darstellen, was zur Steigerung des Umsatzes und zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit für Ihre Kunden beitragen kann.

Zusammenfassend spielen Bilder eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Benutzererfahrung und des Gesamtdesigns einer Website. Es ist wichtig, für jedes Bild das richtige Format zu wählen, Bilder für eine bessere Leistung zu komprimieren und die gängigsten Bildschirmgrößen für responsives Design zu berücksichtigen. In Onlineshops sollten Produktbilder eine Mindestgröße von 800 Pixel haben und sorgfältig mit weißem Hintergrund aufbereitet werden. Designlayout, Seitenverhältnis und Bildschirmgröße sollten alle berücksichtigt werden, um Bilder effektiv zu verwenden und die Leistung, Benutzererfahrung und SEO der Website zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keine Lösung gibt, die für alle Projekte geeignet ist, und dass der beste Ansatz je nach Art des Projekts und spezifischen Anforderungen variieren kann. Das richtige Gleichgewicht zwischen Bildqualität, SEO und Website-Geschwindigkeit zu finden, ist oft ein Kompromiss und erfordert sorgfältige Überlegungen.